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Über die wirtschaftliche Beschaffung von Beton-Stellwänden auf dem Schiffsweg

Immer häufiger sieht man sie in deutschen Häfen: Stellwände aus Beton. Mit Hilfe dieser 2 bis 4 Meter hohen L- oder T-förmigen Betonelemente sortieren, trennen und lagern Hafenanlieger Schüttgüter aller Art. Die Vorteile der Stellwände im Vergleich zu fest installierten Mauersystemen liegen auf der Hand. Durch ihre Mobilität lässt sich flexibel Raum schaffen und somit bei Bedarf jederzeit das Lager auch anderen Gegebenheiten flexibel anpassen. Außerdem sind die aus Stahlbeton gefertigten Elemente langlebig und unverwüstlich.

Einziger Wermutstropfen dieser  Lagerlösung für Schüttgüter ist der teils kostspielige Transport der massiven Betonfertigteile vom Werk an ihren Einsatzort, der in der Regel per LKW erfolgt. Anders sieht es da aus, wenn Absender und Empfänger der Betonfertigteile einen direkten Zugang zu einer Wasserstraße haben und der Transport per Binnenschiff erfolgen kann. Die Fachleute der Adolf Blatt Betonwerke aus Kirchheim am Neckar ziehen einen Vergleich: „Je nach Schiffstyp und Stellwandgröße kann - im Vergleich zur herkömmlichen Lieferung per LKW - mit einer Ladung leicht die 25 bis 30-fache Menge an Stellwänden transportiert werden. Dies spart Frachtkosten und macht damit ein Lager mit Betonstellwänden - insbesondere für Firmen mit Hafenanschluss - zu einer sehr wirtschaftlichen Lösung. Da die beiden Standorte der Firma Adolf Blatt unmittelbar am Wasser liegen, machen unsere Kunden regelmäßig von einer Anlieferung per Schiff Gebrauch. Und natürlich senken wir somit nicht nur die Transportkosten unserer Kunden, sondern auch den spezifischen CO2-Ausstoß in erheblichem Maße. Auch dies ist für uns ein Grund, künftig verstärkt für diese Transportlösung zu werben.“

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