Im großen Dorf Altenheim im Ried zwischen Kehl und Lahr – unweit von Straßburg - fallen die breiten Straßen mit den meist großen Hakenhöfen im Fachwerkstil auf. Unter den Vordächern trocknen die Landwirte Mais und Tabak. Östlich vom alten Dorf einsteht seit 2006 ein Neubaugebiet auf der grünen Wiese. Um möglichst viele neue Bürger nach Altenheim zu locken, legen die Verantwortlichen der Gemeinde bei der Siedlungsplanung besonderen Wert auf das Thema Wohnqualität. Einen wichtigen Beitrag hierzu liefern auch die Pflastersteine, für die man sich von Seiten der Stadt entschieden hat.
Pflasterbelag entscheidet über die Akzeptanz durch Bewohner
Welche Eigenschaften muss ein Baugebiet aufweisen, um neue Bürger anzulocken? Vor dieser Frage standen die Verantwortlichen der Gemeinde, als vor rund drei Jahren die Planungen für das Neubaugebiet begannen. Die Antwort gibt Michael Kaiser, Mitarbeiter bei den RS-Ingenieuren aus Achern, die mit der Planung des Baugebietes befasst waren: „Einen wichtigen Beitrag zur Realisierung einer angenehmen Wohnqualität, leistet die bewusste Gestaltung der Wohnstraßen. Wir versuchen stets, diese harmonisch an das Umfeld anzupassen. Es reicht nicht aus, eine Straße zu asphaltieren und dann durch verschiedene Maßnahmen verkehrstechnisch zu beruhigen. Unabhängig von Breite und Straßenführung entscheidet vor allem der Pflasterbelag der Gehwege über die Akzeptanz der Benutzer. Er muss sowohl farblich als auch in seiner Form und Funktion zum Umfeld passen. Ferner sollte er sich nicht verformen und für die auftretenden Belastungen, die PKW beim Überfahren zu den Grundstücken verursachen, geeignet sein. Wenn dann noch die Oberfläche durch verschiedene Natursteinvorsätze oder Farbnuancierungen für Belebung sorgt, stimmen alle Parameter überein.“
Die neuen Straßen des Baugebietes werden als Mischverkehrsflächen genutzt. PKW`s, Radfahrer und Fußgänger sollen sich hier gleichermaßen sicher bewegen können. Auch das Müllauto fährt hier wöchentlich mehrmals durch. Für die Befestigung dar Fahrwege entschied sich der Bauherr deshalb für Asphalt. Umso wichtiger war es, durch die Gestaltung der Gehwege den wohnlichen Charakter der Siedlung hervorzuheben.
Für die insgesamt rund 2.000 Quadratmeter umfassenden Flächen entschied man sich deshalb für einen besonders hochwertigen Pflasterbelag aus dem Hause Blatt. Das QR-Pflaster im hellen Farbton Tosca bietet zu dem dunklen Asphalt einen effektvollen Kontrast. Der Belag wirkt sehr edel und natürlich, denn dank der kugelgestrahlten Oberflächenstruktur kommen die Edelsplitte im Natursteinvorsatz hervorragend zur Geltung. Dank der Formenvielfalt des QR-Pflasters war es auch ein Kinderspiel die Kurvenbereiche der Gehwege ohne aufwendige Schneidearbeiten zu verlegen.
Ökologie als wichtiges Kriterium für PKW-Stellplätze
Aber auch ökologische Aspekte nutzten die Planer, um die Wohnqualität im genannten Baugebiet attraktiv zu gestalten: „Bei der Anlage der 30 PKW-Stellplätze stand für uns von vorne herein fest“, so Michael Kaiser, „dass hierfür nur ein solcher Pflasterbelag in Frage kommt, der in der Lage ist, anfallenden Regen statt in den Kanal in die Fläche abzuleiten.“
Die Entscheidung fiel auf das multifunktionale Pflastersystem UNI-Priora in der Version Aqua. Michael Kaiser nennt die Gründe: „Ausschlaggebend für die Wahl dieses Systems waren für mich zwei wichtige Kriterien. Erstens die Versickerungsfähigkeit und zweitens die speziellen Eigenschaften des Pflastersystems. Der überwiegende Anteil der Niederschläge kann direkt über die Fugen versickern.“
Das Pflastersystem UNI-Priora-Aqua ermöglicht innerhalb der Fläche einen Fugenanteil von 20 % und mehr. Voraussetzung dafür ist neben einem geeigneten Untergrund der richtige Aufbau der Fläche mit filterstabilem Bettungs- und Fugenmaterial. Wird diese Abstimmung ausreichend beachtet, ist in Abhängigkeit vom Aufbau der Tragschichten und unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten eine weitgehende Versickerung möglich. Das zweite wichtige Kriterium für Michael Kaiser hängt mit den auftretenden Belastungen zusammen: „Durch die speziellen Verbundnocken des UNI-Priora-Systems gehe ich davon aus, dass es auf den neuen
Parkflächen zu keinerlei Verschiebungen im Belag kommen wird.“
Aber auch ökologische Aspekte nutzten die Planer, um die Wohnqualität im genannten Baugebiet attraktiv zu gestalten: „Bei der Anlage der 30 PKW-Stellplätze stand für uns von vorne herein fest“, so Michael Kaiser, „dass hierfür nur ein solcher Pflasterbelag in Frage kommt, der in der Lage ist, anfallenden Regen statt in den Kanal in die Fläche abzuleiten.“
Die Entscheidung fiel auf das multifunktionale Pflastersystem UNI-Priora in der Version Aqua. Michael Kaiser nennt die Gründe: „Ausschlaggebend für die Wahl dieses Systems waren für mich zwei wichtige Kriterien. Erstens die Versickerungsfähigkeit und zweitens die speziellen Eigenschaften des Pflastersystems. Der überwiegende Anteil der Niederschläge kann direkt über die Fugen versickern.“
Das Pflastersystem UNI-Priora-Aqua ermöglicht innerhalb der Fläche einen Fugenanteil von 20 % und mehr. Voraussetzung dafür ist neben einem geeigneten Untergrund der richtige Aufbau der Fläche mit filterstabilem Bettungs- und Fugenmaterial. Wird diese Abstimmung ausreichend beachtet, ist in Abhängigkeit vom Aufbau der Tragschichten und unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten eine weitgehende Versickerung möglich. Das zweite wichtige Kriterium für Michael Kaiser hängt mit den auftretenden Belastungen zusammen: „Durch die speziellen Verbundnocken des UNI-Priora-Systems gehe ich davon aus, dass es auf den neuen
Parkflächen zu keinerlei Verschiebungen im Belag kommen wird.“