Schönheit alleine reicht nicht aus
Die große Kreisstadt Winnenden ist die fünftgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises. Mit einem Kaufkraftindex von 105 liegt die Stadt am westlichen Rande des Schwäbischen Waldes bundesweit im oberen Bereich. Seit Jahren arbeiten die Stadtplaner der rund 28.000 Einwohner zählenden Gemeinde daran, optimale Rahmenbedingungen für das Einkaufen vor Ort zu schaffen. Eine der Maßnahmen bestand bereits Anfang der 80er Jahre darin, die Fußgängerzone mit Hilfe hochwertiger Naturpflastersteine optisch aufzuwerten. Was damals zunächst sehr ansprechend wirkte, stellte seit einiger Zeit ein Problem dar: Der Verschleiß durch Witterung und Lieferverkehr hat weite Teile der Flächen zerstört. Ebenso erfüllte diese „holperige“ Art der Befestigung nicht die gewünschten Anforderungen an die Barrierefreiheit. Seit Anfang 2015 arbeitet das zuständige Stadtbauamt nun daran, die Flächen so zu sanieren, dass diese nicht nur optisch in das hochwertige Stadtbild von Winnenden passen, sondern auch die Anforderungen an Belastung und Barrierefreiheit erfüllen.
Moderner Parkplatz für Spitzen-Klinik
Mit dem Neubau der Rems-Murr-Kliniken in Winnenden legt der Rems-Murr-Kreis im Regierungsbezirk Stuttgart seine beiden Krankenhausstandorte Waiblingen und Backnang zusammen. Die Mitte 2014 in Betrieb genommene Klinik ist mit 620 Krankenhausbetten und 13 Operationssälen nicht nur aus medizinischer Sicht ein Objekt der Superlative; auch seine Architektur ist außergewöhnlich. Mit fünf freistehenden, quadratischen Pavillons stellt das neue Klinikum ein harmonisches Ensemble an Gebäuden dar. Untergebracht sind hier neben dem Klinikum auch ein Gesundheitszentrum sowie die Verwaltungsgebäude mit einer Kindertagesstätte. Da das Klinikgebäude auf einem bisher unbebauten Gelände entstand, waren als Ausgleich für die versiegelten Flächen entsprechend große ökologische Flächen anzulegen. Hierfür wurden 290 Bäume gepflanzt und 16.000 m² Dachfläche begrünt. Auch die Planung der 630 PKW-Stellplätze für Besucher und Bedienstete hatte nach besonderen ökologischen Kriterien zu erfolgen.
Über die wirtschaftliche Beschaffung von Beton-Stellwänden auf dem Schiffsweg
Immer häufiger sieht man sie in deutschen Häfen: Stellwände aus Beton. Mit Hilfe dieser 2 bis 4 Meter hohen L- oder T-förmigen Betonelemente sortieren, trennen und lagern Hafenanlieger Schüttgüter aller Art. Die Vorteile der Stellwände im Vergleich zu fest installierten Mauersystemen liegen auf der Hand. Durch ihre Mobilität lässt sich flexibel Raum schaffen und somit bei Bedarf jederzeit das Lager auch anderen Gegebenheiten flexibel anpassen. Außerdem sind die aus Stahlbeton gefertigten Elemente langlebig und unverwüstlich.